Moin ich antworte mal obwohl das Thema schon etwas älter ist:
ich studiere dort im kombinierten Fernstudiengang. Heißt den Winter über ist man dort und im Sommer läuft man bei den Fernstudenten mit. Prinzipiell ist das eine tolle Alternative bei der man die Kontakte in den direkt Studiengang knüpfen kann und trotzdem während der Arbeitsintensiven Zeit auf dem Betrieb ist. Nicht umsonst gibtes dieses Modell bei den technikern schon seit Jahren.
Zur Frage nach den Unterlagen: Die sind sehr Unterschiedlich. Prinzipiell erhält man bei den Fernstudenten eine abgespeckte Version von den Direktstudenten in ausgedruckter Form. Es gibt manche Fächer da reicht das völlig aus wie in Agrarchemie und andere wo die Unterlagen ehr dürftig sind (Bodenkunde). An der Stelle gleich der Hinweis, es handelt sich bei allem was ich hier schreib um meine subjektive Wahrnehmung.
Was ich bisher zu der Uni sagen
+Toller Bezug zur Praxis, beispielsweise muss man ein Bodenprofil auf seinem Betrieb anlegen
+sehr gutes Ergänzungsprogramm: Jede Woche wird eine Feldbegehung angeboten, Mähdrescher Lehrgang im Wintersemester, Rinder und Schweine Workshop
+teilweise Beinhalten die Wahlfächer sinnvolle Zusatzqualifikationen wie die Ausbildereignung oder den Pflanzenschutzschein
+sehr gute Betreuung, in der Klausurenphase haben sich die Dozenten bisher immer nochmal Zeit genommen um mit uns Fragen zu klären. Kurze E-Mail und innerhalb von einer Woche hatte man den Termin. Besonders gefallen hat mir das in Tierproduktion.
-Katastrophale Internet/ Wlan Situation am Campus
-Bibliothek hat am Wochenende geschlossen
-Räumlichkeiten zum lernen sind sehr begrenzt oder mit Asiaten besetzt
Hoffe konnte damit irgend wem weiter helfen.
Lieben Gruß